Durch die Verlichtung und das Absterben der Eschen (Pilzkrankheit: "Falsches weisses Stengelbecherchen") gelangt mehr Licht ins Waldinnere und auf den Waldboden beim Flukawäldli.
Das begünstigt die Ausbreitung unerwünschter Pflanzen, wie zum Beispiel die der "Kanadische Goldrute" und Berufkraut. Sie wird als invasiver Neophyt eingestuft (www.neophyt.ch). Ihre Ausbreitung muss bekämpft werden.

Die Mitglieder Kurt Marti, Othmar Bossart und Ludwig Altenburger vom Natur- und Vogelschutz Buchs - Werdenberg engagierten sich im Flukawäldli (Merck) bei der Bekämpfung der Neophyten Goldruten und Berufskraut. Dabei wurden die gesetzten Wildsträucher, welche durch die Neophyten, Brennnessel, Nielen etc. zum Teil ganz zugedeckt wurden befreit.
Dieses, wenn auch kleine Waldstück ist ein Lebensraum im Siedlungsgebiet, das nicht nur wichtig für die Biodiversität ist, sondern auch für die Lebensqualität der Menschen. Im Industriegebiet ein Stück Natur vor der Haustür, das ein wichtiger Nahrungslieferant (Insekten) für die Mehlschwalben- und Mauerseglerkolonie beim ehemaligen Rissigebäude ist.