Invasive Neophyten fallen durch ihren üppigen Wuchs und ihre schnelle invasive Verbreitung auf. Sie sind eine Gefahr für den Erhalt der einheimischen Artenvielfalt. Trotz dem kälteren und regnerischen Wetter haben sich die Problempflanzen schon stark entwickelt. Sie sollen noch vor dem Blühen bekämpft werden, so die Mitteilung der Kantonalen Fachstelle Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Sie weist auf Gefahren und Probleme hin: Invasive Pflanzen verbreiten sich unkontrolliert, sie verdrängen einheimische Pflanzen und Tiere, sie beeinträchtigen naturnahe Lebensräume, sie verändern das Landschaftsbild, sie führen zu Ertragsausfällen in Land- und Forstwirtschaft, sie können unsere Gesundheit gefährden.

Die Verbreitungswege von Neophyten geschieht durch Fahrzeuge, Wasser, Wind und Erdarbeiten entlang von Bahnlinien, Strassen und Gewässern. Es ist dem Verein Natur- und Vogelschutz Buchs – Werdenberg wichtig, dass bei den Biotopen Lokdepot, bei der SBB Fussgänger Unterführung, unserer Pachtwiese am Kanal und das Naturschutzgebiet «Afrika» die Neophyten bekämpft werden. Unter der Leitung von Ludwig Altenburger erfolgte der Arbeitseinsatz mit dem Ausreissen der Goldruten und dem einjährigen Berufskraut. Sie finden Informationen unter www.anjf.sg.ch. Invasive Neophyten und Merkblätter zu den einzelnen Problempflanzen: www.infoflora.ch