Die meisten Hautflüglerarten (Bienen, Wespen u.a.), die in Höhlungen ihre Brutzellen bauen, bohren selber keine Höhlen, sondern beziehen bereits vorhandene. Diese werden vielfach von bestimmten Käfern durch Käferfrassgänge angelegt. Die ökologische und (land-) wirtschaftliche Bedeutung dieser Hautflügler ist beachtlich, da sie die Bestände anderer „Schadinsekten“ regulieren. Zusätzlich spielen sie als Bestäuber eine wichtige Rolle in unserem Naturhaushalt, sind aber auch Nahrungsgrundlage für eine ganze Reihe von Vögeln (Insektenfresser). Die Nisthilfen fördert die Artenvielfalt der Hautflügler. Die erstellten Insektennisthilfen weisen ein breites Spektrum an verschiedenen Höhlungen auf, die von den verschiedenen Arten genutzt werden können.
Das Projekt Nisthilfen wurde durch die Naturschutzkommission zusammen mit dem Natur- und Vogelschutz Buchs-Werdenberg im 2006 initiiert.